Reiter des Fehmarnschen RRV beim Beach-Soccer-Turnier in Blieschendorf


Alle Mannschaften hatten sich zum Pressefoto aufgestellt 

(me) Der SV Puttgarden mit seinem Vorsitzenden Kai Schumacher hatte zum Beach-Soccer-Turnier in die Reithalle von Familie Rüder in Blieschendorf eingeladen. Neben den Mannschaften von Gastgeber SV Puttgarden kamen noch die „Scharfen Fünf“ vom SV Fehmarn, eine Mannschaft vom ESV Fehmarn (Bogenschützen), vom SV Göhl, und vom Fehmarnschen Ringreiterverein. Der neu aufgefahrene Sand war recht tief, so dass der Ball erstens nicht weit rollte, sondern in der Sandhügellandschaft stecken blieb, und zweitens das Laufen ganz schön anstrengend war. Es wurde immer mit vier Mann auf dem Feld gespielt. Handspiel wurde mit Verweis vom Feld für zwei Minuten oder bis zum nächsten Tor geahndet. Auch der „fliegende Torwart“ durfte die Hände nicht zur Hilfe nehmen, was anfangs doch ungewohnt und zu Reflexbewegungen führte.  Die Reiter hatten gleich das erste Spiel gegen den SV Puttgarden zu bestreiten und verloren – achtbar geschlagen – 4 : 2. Gegen den späteren Sieger, die „Scharfen Fünf“, mussten sie sogar mit einem Ergebnis von 10 : 1 den Court verlassen. Dieses Ergebnis konnten sie in der Rückrunde um die Hälfte reduzieren ( 5 : 1 ). Im alles entscheidenden und letzten Spiel um Platz vier gegen den SV Göhl übertrafen sich die Reiter selbst und schossen acht ( !! ) Tore ( die Gegner nur zwei ). Ein tolles Zusammenspiel zeigten da Martin Michael ( zu Gast auf dem Gestüt Rüder ) und Jo Witt. Kai Rüder, in erster Linie letzter Mann vor dem Tor machte sich in letzter Minute von seiner Position frei und lief Richtung Tor, wo er das letzte Tor des Tages verwandelte und umjubelt den Platz verließ. Leider waren nur wenig Schlachtenbummler mitgekommen, so dass die Stimmung hätte besser sein können. Lediglich die Reiter hatten ein paar „schlaue Fans“ zur Unterstützung angelockt. Für den Fehmrnschen RRV spielten : Bernd-Ludwig Bugislaus, Matthias Kramer, Christoph Mau, Martin Michael, Jan-Georg Rickert, Kai Rüder, Markus und Sebastian Sporlede und Jo Witt. 


Die Mannschaft des FRRV landete auf dem vierten Platz und erhielt dafür eine Kiste Bier