Sieg im Hauptspringen ging nach Hamburg

Thorsten Wittenberg knapp vor Inga Czwalina

 

(hk/me) Mit einem spannenden Stechen endete am Sonntagnachmittag bei herrlichstem Frühlingswetter das Hallenspringturnier in der Volksbank Reithalle Fehmarn. Vier Paare bewältigten den anspruchsvollen Kurs der M**-Prüfung fehlerfrei. Der Sieg ging nach Hamburg. Thorsten Wittenberg und „Pialott“ hatten am Ende die Nase vorn. Dahinter platzierten sich Inga Czwalina mit „Easy going“, sowie Ina Reimers und „Phantasie“.

Der Sonnabend stand im Zeichen der 5- und 6-jährigen Nachwuchspferde. Bei den Fünfjährigen überzeugte die „Carpaccio“-Tochter „Undine“ aus dem Besitz von Marte Beyer. Inga Czwalina siegte mit der Braunen in der Klasse L und belegte Platz zwei in der Klasse A. Die 6-jährige „Levistina“ von „Levisto“ aus dem Besitz von Klaus-Peter Wiepert gewann mit Inga Czwalina im Sattel mit der Tageshöchstnote von 8,8 die Springpferdeprüfung Klasse M. Das Paar hatte schon in der Klasse L mit Rang zwei überzeugt.

In den Springen der Klassen A und L konnte sich Dorothee Prange zweimal weit vorn platzieren. Einmal mehr zeigten Kimberly Diener und „Nixe“, dass sie in den Klassen L und M nur schwer zu schlagen sind. Das Paar holte sich eine goldene und eine silberne Schleife. Im Einfachen Reiterwettbewerb konnten sich zwei Geschwisterpaare besonders auszeichnen. Magalie und Claire Castagnet, sowie Frederike und Elisabeth Eggersmann platzierten sich ganz weit vorn. Erfreulich der große Andrang bei den Jüngsten. Drei Abteilungen mit 25 Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren präsentierten sich dem Publikum, das zu dieser Prüfung wieder einmal zahlreich in der Halle erschienen war. Mit Maya Steede, Martha Bekker und Jette Bruhn hatten die Mädchen deutlich die Nase vorn. In Stilspringen der Klasse E konnte Sven GeroHünicke allen Mädchen ein Schnippchen schlagen und das Springen gewinnen.

Die Ergebnisse :

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Nach der Auflösung des Sportstalles der Hengststation Hell in Klein Offenseth ist Torben Köhlbrandt dabei sich neu zu orientieren. Für einige Zeit arbeitet er mit Franke Sloothaak in Borgholzhausen bei Münster zusammen. Am Wochenende gab es im sächsischen Zwickau den ersten gemeinsamen Turnierstart. Torben konnte sich in zwei M**-Springen mit „Le Roi“ jeweils auf Rang zwölf platzieren. In der Großen Tour belegte er mit „Pommerance“ die Ränge acht und zwanzig im S**- und S*-Springen. Mit einem guten zweiten rang im „Großen Preis“ auf S***-Niveau hinter „Peppi“ Dahlmann endete ein erfolgreiches Wochenende.