Jan-Georg Rickert und "Cornelius" gewinnen das Hauptspringen mit Stechen auf Fehmarn

 

Jan-Georg Rickert gewinnt Hauptspringen auf Fehmarn

 

(me) Das Wochenende auf Fehmarn stand im Zeichen des Springsports. Reiter aus Schleswig-Holstein und Hamburg mit den Leistungsklassen 1 – 3 hatten die Reise nach Fehmarn angetreten, um im Kampf um die begehrten Schleifen gegen die starke fehmarnsche Konkurrenz anzutreten. Und das war in der Tat sehr schwer, denn in 19 Prüfungen standen 14 mal Reiter vom gastgebenden Verein vorne. In den Springpferdeprüfungen konnten Inga Rauert, Thorben Köhlbrandt vom Gestüt Hell und Elin Andersson vom Gestüt Wangels vielversprechenden Nachwuchs vorstellen und Prüfungen gewinnen. Ein L-Springen konnte Dorothee Witt auf ihrem schnellen Nico gegen die Profis für sich entscheiden, während Birte Ehler eine Abteilung des M/B-Springens gewinnen konnte. In jeweils einer Abteilung des ersten M/A-Springens sahen die zahlreich erschienenen Zuschauer Inga Rauert auf „Cypria“ und Hinerk Köhlbrandt auf „Landia“ mit goldenen Schleifen auf die Ehrenrunde gehen. Im E-Springen stand auch eine Fehmaranerin ganz vorne : Johanna Weiland auf „Excalibur“ gewann mit einer Traumnote von 8,0 dieses Stilspringen. Das Hauptspringen, eine Prüfung der Klassse M/A mit Stechen, erwies sich als äußerst schwierig, gelang es doch nur vier Reitern von den 23 angetretenen, den von Horst Millahn aufgebauten Parcours fehlerfrei zu überwinden. Im Stechen wurde es dann so richtig spannend. Als erster musste Carl-Christian Rahlf mit „Aquino“ vom gastgebenden Verein in den Kurs. Fehlerfrei mit einer Zeit von 35,79 Sek. war ein erstes Richtmaß. Als nächster ging dann Jan-Georg Rickert mit „Cornelius“ an den Start. Dieses Paar hat in diesem Jahr schon 4 M/B- und 1 M/A-Springen gewonnen. Und er setzte wieder alles auf eine Karte. Null Fehler und die Zeit ? 33,09 Sec., damit hatte er sich an die Spitze gesetzt. Stephanie Clausen war sich einmal mit ihrem „Harans“ nicht ganz einig, so daß er verweigerte. Und der Vierte im Bund der Stecher, Niclas Aromaa, war zwar auch ganz schnell und fehlerfrei, konnte aber die Zeit von Jan-Georg nicht unterbieten und wurde schließlich zweiter. Je eine Abteilung des Einfachen Reiterwettbewerbs konnten Daniela Dau auf „Jerry“, Louisa Wiens auf „Puschel“ und Ina Haselhorst auf „Chap“ gewinnen. Insgesamt war das Team um den Vorsitzenden Hinrich Köhlbrandt sehr zufrieden mit dem Verlauf des Turniers, zu dem das herrliche Wetter sicher auch beigetragen hat. 

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